Gut Gedämpfte Sportschuhe

mit gut sitzenden und viel flacher gepolsterten Schuhen.

Joggingschuhe verursachen oft Leid - Krankheit und Medikamente.

Eine Verheißung, die ein moderner Laufschuh nicht einmal erfüllt, wie eine sensationelle amerikanische Untersuchung heute behauptet: Die Füße beanspruchen die Joints noch mehr als das Laufen ohne Füße. Eine Forschergruppe der University of Virginia hatte 68 Athleten auf das Tretmühle, barfuss und in so genannten stabilen Schuhen mit einer unterstützenden Zwischensohle gebracht. Folge: Hüft-, Knie- und Sprunggelenke wurden beim Tragen von Schuhen höher belastet.

Wie sieht es mit der Arbeit? Ist ein neuartiges Schuhwerk wirklich so abträglich? Was sollten Laufsportler aus den Erkenntnissen lernen? Reinhold Sussmann, Chefentwickler bei Puma, sagt: "Im Prinzip sind wir mit der Untersuchung einverstanden: Es ist nicht richtig, dass das Dämpfen vor Verletzten schont. "Je weiche ein Fußbett gepolstert ist, umso unsicherer wird es, sagt Sussmann.

Die Tatsache, dass dagegen feste Schuhmodelle eine Verletzung verursachen, kann nicht untermauert werden. Dadurch wird das vom Körper entwickelte körpereigene Dämpfsystem, die Muskeln, aufgeladen. Wofür der Rennwagen den Heckspoiler hat, hat der Sportschuh das Kissen in der Sole. Zu viel von den Läufern erwartet - nach dem Motto: Wenn es den Schenkel zusammendrückt, sind es die Fußsohlen, nicht das falsche Bewegung.

Sie sind schlecht konzipiert und würden sich für Sportschuhe mit Trägerelementen aussprechen - auch wenn das Resultat der Analyse des Laufbandes dies nicht erfordert: "Ohne es zu müssen, läuft der ganze Runner Germany mit Trägern herum. "J "J?rg Matth? vom Spezialhändler bestreitet Lex dies: Die Lex-Mitarbeiter werden von Rechtschreibern und Sportfachleuten unterwiesen. "Jeder Laufbursche muss auch einzeln betrachtet werden, seine Körpergröße, sein Lebensalter und seine Lebensgewohnheiten müssen bei der Auswahl eines Schuhes berücksichtigt werden.

Thomas Eickmann, zertifizierter Laufcoach, betrachtet die Untersuchung ebenfalls mit "viel Skepsis". Falsche Belastungen würden nur entstehen, wenn der Rotor vorbeschädigt wäre - eine Rückwärts- oder Vorwärtsdämpfung. Aber was sollten Laufsportler tun, um falsche Belastungen zu vermeiden, ohne sich ausschließlich auf ihre eigenen Füße zu stützen? Dies bedeutet, dass der Schuh und die Oberfläche regelmässig gewechselt werden müssen.

Lediglich wenige Hersteller von Sportartikeln haben solche Trainingsmöglichkeiten. Das Newton Running fördert seine Sportschuhe durch die Unterstützung des "natural running". Führt das Studienergebnis nun dazu, dass Laufsportler die High-Tech in ihren Schränken belassen und die uralten, kuscheligen Laufschuhe aus den 80er Jahren demodulieren können? Man muss den Produzenten jedoch zugeben, dass moderne Sportschuhe in Bezug auf Schaftmaterial und Passform viel besser geworden sind", sagt Marquardt.

Empfohlen werden Hobby-Laufschuhe mit geringem Druck - also flache Absätze - sowie eine schlanke Form und feste Polsterung. Auch hier geht der Tendenz in diese Richtung: Feste, leichtgewichtige neutrale Sportschuhe ersetzen die schwergewichtigen, gut dämpfenden Standschuhe. Dort arbeiten Sportwissenschaftler an einem fersenfreien Gleitschuh, der das Gehen mit dem ganzen Fuss unterstützt - auch das ökologische Gleichgewicht sollte stimmen. Außerdem ist es wichtig, dass der Gleitschuh mit dem ganzen Fuss läuft.