Kampfstiefel 90

Aber das Thema ist ganz klar "Kampfstiefel 90" (der Schweizer Armee). Kämpfende Stiefel 90. Wie 107 mal. Die KS 90 hat ausgedient.

Eine Zivilistin bringt der Bundeswehr das Arithmetikstudium bei - Schweiz: Standard

Jährlich bekommen Tausenden von Zivildienstleistenden "nutzlose" Kampfstiefel für sie. "Ich heiße Sergeant Reifenber, ich bin 19 Jahre jung. Aktuell arbeitet der jugendliche Tschurer auf einem Hof im Bernsteinjura im Zivildienst und ist verärgert darüber, dass er dennoch mit teurer und nutzloser Armee -Ausrüstung ausstattet wird. Reibung ist kein isolierter Fall.

Im Jahr 2015 haben sich 5836 Menschen für einen alternativen Zivildienst im Vergleich zu 6169 im Vorjahr entschlossen, aber bevor jemand aus Gewissensgründen einen längeren alternativen Zivildienst ableisten kann, muss er die drei Tage Wehrpflicht abschließen. Nur wenn er für wehrfähig erklärt wurde, kann er einen entsprechenden Antrag auf Aufnahme in den zivilen Dienst einreichen.

Die Problematik: In der Regel wird die Einsatzfähigkeit am zweiten Tag der Rekrutierung ermittelt, so dass die Kampfstiefel 90 bereits übergeben sind. Dabei werden die zukünftigen Zivilisten sie kaum nutzen: "Mit Verwunderung nahm ich die offensichtlich qualitativ hochstehenden Kampfstiefel 90 nach Haus, nicht sicher, welchen Einsatz sie beim Zivildienst in Altenheimen oder Spitälern haben sollten", heißt es in dem Schreiben weiter.

Dieser " Abfall " wurde von dem inzwischen 20-jährigen Friktionisten aufbereitet. Je nach Größe kosten ein Stiefelpaar zwischen 90 und 110 Francs. Unter der Annahme, dass alle Sozialdienstleistenden die gleiche Erfahrung haben und den Kampfstiefel 90 erhalten haben, würde allein dieses "Geschenk" das VBS 641'960 Schweizer Franken pro Jahr kosten. "â??Mit dieser Summen konnten zweieinhalb Offroad-Fahrzeuge vom Typ Duro repariert werdenâ??, berichtetreiber.

Anfangs Sept. bekam sie ein weiteres "Geschenk". Lieferumfang: Schablonenbrille, inkl. "Clip für Sicherheitsbrille light 14". Lieferumfang: Die "Schutzmaske 90". Die beiden Geräte haben einen Kaufpreis von über 500 Francs (Schutzbrille 50 Francs, Augenkorrektur 298 Francs, Atemschutzmaske 195 Francs). Die " Arggauer Zeitungen " berichteten im Monat Januar, dass grosse Werbeportale brandneue Militärstiefel ab 60 Francs anbieten.

Die Zeitung hatte den Verdacht, dass es sich dabei um Herrenschuhe handelte, die später in den zivilen Dienst versetzt worden waren. So ist die Wahlmöglichkeit, die Schuhmodelle per Brief an das VBS zurückzuschicken oder in eines der 24 Retabliationszentren der Bundeswehr zu bringen, anscheinend nicht jedem bekannt - oder sie wurde aufgegeben. Das VBS hat dies auch Herrn Sergeant Riber am Mittwoch, den 22. Mai, per E-Mail mitgeteilt: "Wir sind für Ihre Belange.