Klickpedale Mtb

Click-Pedale Mtb

Test: MTB-Schuhe für Plattformpedale. Ich denke darüber nach, Klickpedale zu kaufen. Durch die Wahl des MTB-Pedals fühlen sich immer mehr Biker unsicher. Der Mountainbiketest umfasst sowohl die bekannten Klickpedale als auch die Alternative der Plattformpedale. Grosse Auswahl an MTB-Klickpedalen!

Click-Pedale für Mountainbiker - Testversion 2018

Bei den meisten Mountainbikern wird auf Klickpedale gesetzt. Lesen Sie mehr zu diesem Thema: Auf der Suche nach dem optimalen Kick sind Klickpedale das Mass aller Dinge. Einerseits sind sie das Ergebnis der Suche nach dem richtigen Kick. Inzwischen hat sich gezeigt, dass die Leistung durch "Ziehen" des Pedals nach oben nur bei Sprints und Cradle Stepping von Vorteil ist, aber die Vorzüge des Clickis beim Treten sind unbestritten.

Die Klickmechanik fixiert den Fuss in biomechanischer Hinsicht bestmöglich am Fußpedal, was die Kraftübertragung im Vergleich zu Plateaupedalen effektiver macht. Mit der richtigen Abstimmung verhindert der Motorradfahrer Fehlausrichtungen mit Click-Pedalen und hat mehr Freude am Fahrrad. Andererseits verhindern clipless-Pedale ein unbeabsichtigtes Rutschen in rauen Durchgängen und reagieren direkter auf Stöße bei Fahrmanövern wie Hinterradschaltung oder Sprünge.

In Labor- und Praxistests haben wir acht der gängigsten Klickpedale im mittleren Preissegment von 60 bis 100 EUR überprüft. Für Klickpedale gilt vor allem die immer biomechanisch optimierte Fußposition - bei korrekter Befestigung der Stollen. Außerdem gibt es in rauen Gängen keine Rutschgefahr, kleine Hürden können durch intensives Pedalieren leicht ausgelassen werden.

Dies macht einen leichtgängigen, aber definierten Klick-Mechanismus aus. Zur Überprüfung dieser und anderer Faktoren wie Stabilität hat das MountainBIKE 13 Klickpedale zu einem großen Leistungstest eingeladen und auch gezeigt, was Sie beim Einkauf beachten sollten. Unter der ersten Rubrik findest du fünf Tretkurbeln mit attraktiven Preisen. Sie kosten rund 60 EUR und stellen - so viel im Voraus - einen gelungenen Kompromiß zwischen Funktionalität und niedrigem Eigengewicht dar.

Branchenführer Shimano hat den PD-M540 mit der sagenumwobenen SPD-Bindung ("Shimano Pedaling Dynamics") eingesetzt. Die Ritchey- und BBB-Pedale verfügen über einen ähnlichen Auslösemechanismus. Kurbelbruder und Optik stellen eine alternativen Verbundtechnologie mit Federstahlbügeln dar. In der Hochpreiskategorie bis 150 EUR sind fünf weitere, meist vielfach viel hellere Exemplare zu haben. Der Ritchey stellt sich ihm mit dem WCS-Paradigma entgegen - mit einem ähnlichen Klick-System.

Kurbelwellenbrüder setzen auf das bei Rennfahrern sehr populäre Eggbeater Pedal, auf die S-Bahn in der Rennversion und den Newcomer Mavic auf den Crossroc SL - der in seiner Konstruktion identisch mit den Geräten des französichen Fabrikats Time ist. Unter der dritten Rubrik findest du Fußpedale mit Käfig für 90 EUR von den Firmen Crabbrothers, Mavic und Shimano.

Einen weiteren Pluspunkt von Pedalen mit Käfig: So stützen sich Polyurethanschuhe mit weichen, bequemen Sohlen (z.B. Tourenschuhe) großflächig ab und überträgt so die Leistung besser. Wer klassische Rennschuhe und damit eine steifere Laufsohle bevorzugt, kommt mit weniger Kontaktfläche aus und kann sich auf feinfühligere Fußpedale verlassen.

Wahlweise bietet der Japane auch Stollen an, durch die sich der Freigabewinkel ändert. Die beiden Hersteller Ritchey und BBB stellen ihre Fußpedale mit einem SPD-kompatiblen Mechanik her. Sie arbeiten jedoch mit den geschlossenen Stollen reibungsloser. Kurbelbruder, Mavic und Look verfügen über eigene Bindungssysteme, die nur mit den richtigen Stollen auskommen. Das Pedal von Kurbelbruthers und Optik hat keine einstellbare Freigabehärte, aber es ist möglich, die Stollen über Distanzplatten an den Gleitschuh anzugleichen.

Darüber hinaus bieten die Firmen Kurbelbrüder und Mavic dem Motorradfahrer zwei Auslösewinkel zur Auswahl. Im Allgemeinen ist der Ein- und/oder Ausgang von Feder-Drahtsystemen nicht so definitiv wie bei Shimano oder Ranche. Die Nachteile: Die japanischen Pedalen sind hart. Wenn es um das Thema Eigengewicht geht, sind die Kurbelbruder am überzeugendsten, aber auch die Lookpedale und der kostspielige Hitchey.

Fazit: Der leichtgewichtige Kurbelfreund Bonbon gewann das 60-Euro-Pedalrennen und liegt damit direkt vor dem schwergewichtigen, aber tausendmal so erprobten, stabilen Shimano-Pedal mit seinem Ableger. Das Pedal von Optics ist in der Release-Härte nicht einstellbar und daher nur eingeschränkt für Einsteiger verwendbar. Shimano holte sich in der Klasse ab 110 EUR den Tiss. Er gewann trotz des großen Ballas.

Diejenigen, die besonders auf das Eigengewicht achten, werden bei Ritchey und den Kurbelbrüdern das finden, was sie suchen, aber mit dem kleineren Footprint zurecht kommen müssen. Shimano gewinnt mit den Fußpedalen mit Korb den Test dank des perfekten Einstellmechanismus. Den Einkaufstipp macht der Breitschlägel von Crankbrothers: ideal für (Enduro-)Mountainbiker, die einen maximalen Footprint wollen. Als Option zum SH51-Cleat liefert Shimano den SH56 mit leicht modifizierten Ausschnitten.

Eine vergleichbare Möglichkeit hat Mavic. Die Release-Härte kann mit den Gaspedalen von BBB, Mavic, Ritchey und Shimano mit einem Imbusschlüssel eingestellt werden. Mit Hilfe von Unterlegscheiben können die Stollen der Marken Look und Kurbelbrüder an das Sohlenprofil des Schuhs angepasst werden. Werkstatttipps für MTB-Pedale und Stollen: Um die optimale Funktion zu gewährleisten, bedürfen Klickpedale einer regelmäßigen Nachpflege. Säubern Sie Fußpedale und Stollen mit einer Reinigungsbürste und einem Fahrradreiniger oder Reinigungsmittel.

Nach dem Reiben der Stollen mit einem Lappen trocknen, mit Silikonspray besprühen.

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