Laufschuhe mit Stütze

Der Pronationsstütz ist ein spezieller Schaumstoffkeil, der in die Mittelsohle von Laufschuhen integriert ist, vor allem in Bewegungskontrolle und stabilen Schuhmodellen. Es soll dem Läufer eine stabile und sichere Fußführung ermöglichen, ihn daran hindern, sich zu stark nach vorne zu beugen (Überpronation) und so den Muskel-Skelett-System vor Schmerz und Verletzung aufhalten.

Dazu wird es unmittelbar unter dem Knöchelgelenk, auf der Innenfläche der Mittelsohle platziert. Laufschuhe mit Pronationsunterstützung erkennt man sehr gut am grauem Sohlenbereich auf der Innenfläche von Laufschuhen. Obwohl eine moderatere Progression im Knöchel, beim Gehen und Joggen, nicht nur harmlos, sondern auch natürlich, übermäßig, wiederholt und unbehandelt ist, kann eine unbemerkte nach innen gerichtete Knickung im Knöchelgelenk (Überpronation) weitere Beschwerden an Knöchel, Knie, Hüfte und Lendenwirbelsäule verursachen.

Heutzutage haben etwa 80% der Menschen falsch positionierte Füße (Plattfuß, Spreizfuß usw.), was oft zu Problemen wie Überpronierung führt. Dementsprechend ist es offensichtlich, dass der Markt für Laufschuhe zu diesem Zweck eine gewisse Unterstützung bietet. Aus diesem Grund wurden Laufschuhe mit besonderen Pronationshilfen aufgesetzt. Doch seit dem Beginn des natürlichen Laufens ist die Zahl der verkauften unterstützten Laufschuhe auf unter 50% gesunken.

Beim Laufen, ob barfuss oder mit sehr flachem und wenig gepolstertem Laufschuh, wird mehr Gewicht darauf gelegt, die Fußmuskeln ohne oder mit wenig Unterstützung zu üben und damit zu erholen. Dennoch gibt es noch genügend Kufen, die eine besondere Standfestigkeit in Gestalt einer Pronationsunterstützung brauchen, denn ihre Fußmuskeln (Längs- und Quergewölbe) und die das Knöchelgelenk stabilisierenden Muskeln sind aufgrund von ungeeignetem Fußbekleidung oder Unterlastungen aufgrund von Stressarmut zu schwapp.

Dies betrifft sowohl Einsteiger, Frauen, schwere Laufsportler als auch Laufsportler mit Übergewicht. Sogar versierte Laufsportler brauchen manchmal Laufschuhe mit Pronationsunterstützung, auch wenn man meinen könnte, dass ihre Fußmuskeln dem jeweiligen Lauftraining angepasst werden sollten. Die Ursache dafür ist die Auswahl des Trainingsstils. Im Grunde genommen gibt es drei unterschiedliche Läufertypen, die mehr oder weniger stark auf den Pronationsgrad einwirken.

Die Lauftechnik hat einen großen Einfluss darauf, ob der Knöchel mäßig oder schwer beladen ist. Deshalb sollten Laufsportler immer darauf achten, dass sie Laufschuhe entsprechend ihrem Läuferstil einkaufen. Die Vorfuß- und Mittelfußläufer brauchen in der Tat in der Regel keine Laufschuhe mit Pronationsunterstützung, da sich die Stoßkräfte in der Landungsphase neben der naturgetreuen Polsterung im Knöchelgelenk auch über das sich biegende Knie- und Hüftegelenk ausbreiten.

Der Druck auf das Knöchelgelenk bei Fersenfußläufern ist viel größer als bei jedem anderen Läuferstil. Der Fuß (Pronation) wird durch die das Knöchelgelenk stabilisierende Muskelmasse kräftig belastet, da die Kufen der Kufen fast gestreckt sind, zuerst mit der Fersen. Stellt man sich vor, dass die Knöchelmuskeln und Gelenkbänder einer Schlaglast von 3-4-fachem Körpergewicht nur mit Hilfe der Laufschuhpolsterung für kurze Zeit standhalten müssen, ist es nicht überraschend, dass viele Laufsportler nach einiger Zeit zu einer Überpronatisierung tendieren und daher Laufschuhe mit Pronationsunterstützung brauchen.

Der Pronationsträger ist aus dichterem Schaum ( "EVA") gefertigt und ist in den meisten FÃ?llen an seiner Grautönung zu erkennen. In den meisten FÃ? Die restliche Mittelsohle im laufenden Schuh ist viel milder. Denn nicht jeder Runner hat den selben Ausprägungsgrad und braucht gleich starkes Stützpersonal. Beispielsweise brauchen normale Pronationspatienten mit schwacher Fussmuskulatur und alle, die dazu tendieren, die Überpronierung nach einer bestimmten Zeitspanne zu moderieren, eine Minimal-Pronationsunterstützung, die die normale Protonationsbewegung nicht beeinträchtigen darf.

Die weichen Auflagen werden oft im mittleren Fußbereich, unter der Mittelsohle, angebracht. Ein zu starker Rückhalt kann das Problemfeld der Überpronierung für dieses Läufklientel langfristig verursachen oder gar verschärfen. Darüber hinaus sollten die Pronationshilfen an die verschiedenen Körpergewichte angepaßt werden. Ein starker Halt wäre für einen Leichtläufer von Nachteil. Laufsportler mit O-Beinen sollten niemals Laufschuhe mit Pronationsband erwerben, da diese zu einer erhöhten Überlagerungsbewegung und damit zu einer erhöhten Belastung des Bewegungsapparats mit sich bringen können.

Eine Indikation für das Auftreten einer Pronationshilfe kann der Laufschuhpreis sein, da aufwändige Konstruktionsarbeiten in der Praxis meist ihren Wert haben. Bei welchen Laufschuhen ist die Pronationsunterstützung vorhanden? Einige leichte Trainer und Turnschuhe sind mit einer leicht gepolsterten Stütze ausstattet. Für geübte Laufsportler auf größeren Distanzen bietet sie ein hohes Mass an Unterstützung bei gleichzeitig optimalem Fußkomfort.

Stallschuhe sind in der Regelfall mit einer zentralen Pronationshalterung ausstattet. Geeignet für normale, anfällige Laufsportler, deren Fußmuskeln bei längerem Laufen müde werden, und für Übergewichtige, die zu Überpronierung tendieren. Bewegungssteuerungsschuhe hingegen sind mit einer kräftigen Pronationsunterstützung ausstattet. Sowohl beim Laufen mit gekürzter Beinmuskulatur durch zu starkes dynamisches Dehnen als auch durch eine zu rasche Steigerung des Bewegungsumfangs können Verletzungserscheinungen oder Irritationen auftreten.

Schon eine bestehende Überpronierung, wenn sie nicht genügend unterstützt wird, kann zu einem Problem mit der Schmerzsehne werden. Das Pronationslager trägt wesentlich dazu bei, eine dauerhafte Überdehnung zu verhindern. Schlussfolgerung: Für welche Teilnehmer sind Pronationshilfen geeignet? Pronationshilfen sind aus unserer Perspektive nur für Laufsportler mit einer starken Progression von Bedeutung. Sie sollten sich jedoch nicht nur auf diese Bandagen berufen, sondern durch ein entsprechendes Trainingsprogramm gezielt die Sprunggelenke und die Fußmuskulatur im Allgemeinen stärken.

Hinweis: Zusätzlich zum Laufen sollten Sie Krafttraining durchführen, das die Muskeln um Ihr Knöchelgelenk und die Muskeln Ihres Fusses stärkt.