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"Absolute Lächerlichkeit": Irans müssen ohne Nike-Schuhe treten.

Die Trainerin ist verblüfft, die Teilnehmer müssen ihre üblichen Schuhe tragen: Der iranischen Fußballnationalmannschaft wird von ihrem Förderer mit dem Namen Namibia abgeschüttelt. Die Gruppe hatte vor einer Weile die Auslieferung der Schuhe vorübergehend ausgesetzt und dies mit den gegen den Iran verhängten Strafen gerechtfertigt.

Dieses Sanktionssystem gibt es seit Jahren, sagte Nike. Die Unternehmensleitung befürchtet anscheinend, dass der Bundespräsident in den Fußstapfen eines US-Konzerns TV-Bilder von iranischen Fußballspielern sieht - und sich dann für eine seiner Twittter-Tiraden entscheidet.

Darüber hinaus wurden auch nach der Vertragsunterzeichnung nicht alle Strafen abgeschafft und sollten auslaufen. In den USA werden alle Firmen, die weiterhin mit dem Iran zusammenarbeiten, mit Sanktionsmaßnahmen bedroht.

Alle wissen, wie notwendig es für die Akteure ist, mit den eigenen Schuhmodellen zu spielen", sagt er.

Nun müssen die Akteure eine Antwort ausarbeiten. Die anderen waren in die Geschäfte gekommen und hatten dort Schuhe erstanden. Im Iran wird nun endlich ein Subventionierung des US-Konzerns gefordert. Bereits jetzt stattet der dt. Sportwarenhersteller die Nationalelf mit den Trikot aus. Die Tatsache, dass es keine zuverlässige Schuhversorgung gibt, kann sich für die iranischen Akteure als großer Wettbewerbsnachteil herausstellen - vor allem, wenn die Wetterverhältnisse nicht optimal sind.