Neue Lunge Kaufen

Was muss der Betroffene für eine Lungenimplantation erfüllen?

Ein Lungentransplantat ist die Transplantation der Lunge einer gestorbenen Person in einen Patient mit einer schweren Lungenkrankheit. Eine Lungenverpflanzung kann ein- oder zweiseitig durchgeführt werden. Erfahren Sie alles über die Lungenverpflanzung, wer sie braucht und was Sie nach einer Lungenverpflanzung berücksichtigen müssen. Ab wann benötige ich eine Lungenimplantation? Bei vielen Lungenkrankheiten ist eine Lungenverpflanzung im letzten Stadium und wenn alle anderen Therapiemaßnahmen gescheitert sind, notwendig:

Hat die Lungenkrankheit das Herzen bereits beschädigt, kann auch eine Kombination aus Herzlungen- und Transplantation erforderlich sein. Was muss der Betroffene für eine Lungenimplantation erfüllen? Weil es zu wenig passende Organspender gibt, gibt es strikte Zuteilungskriterien. Was sind die Gefahren einer Atemwegstransplantation? Zusätzlich zu den allgemeinen chirurgischen Gefahren wie z. B. Infektionen oder Überschwemmungen gibt es einige besondere Begleiterscheinungen, die bei einer Lungenimplantation vorkommen können:

Bei rechtzeitiger Erkennung kann die Ablehnungsreaktion gut aufbereitet werden. Generell hat sich die Lebensdauer von Patienten mit Lungentransplantationen in den vergangenen zehn Jahren kaum erholt. Die ersten drei bis vier Schwangerschaftswochen nach der Lungenverpflanzung sind besonders kritisch: Tritt in dieser Zeit eine Ablehnungsreaktion auf, sind die Folgekomplikationen oft gravierend und der Pflegebedürftige braucht entweder sofort eine neue Entnahmelunge oder stirbt.

Worauf muss ich nach einer Lungenverpflanzung achten? Zur rechtzeitigen Erkennung und Behandlung einer chronischen Ablehnungsreaktion durch Ihren behandelnden Hausarzt sollten Sie ca. alle drei Jahre einen Folgetermin im Zentrum der Transplantation einplanen. Wenn Sie Anzeichen einer Ablehnungsreaktion feststellen, konsultieren Sie sofort Ihren Vorgesetzten!

Wer hat Anspruch auf eine Lungenimplantation?

Am Beispiel von Roland Kaiser wird deutlich, dass die Lungen-Transplantation die Lebensbedingungen bei COPD deutlich verbessern kann. Allerdings ist eine so aufwändige OP wie die Lungenverpflanzung nicht für alle Patientinnen und Patientinnen eine Option. Die Lungenverpflanzung ist eine verhältnismäßig neue Technik auf dem Gebiet der Organtransplantation. Der Eingriff wird in Deutschland nur in wenigen Kliniken und zurzeit etwa 300 Mal im Jahr durchführt.

Dies ist zum einen auf die geringe Anzahl von Spenderlampen und die damit verbundenen erhöhten Ansprüche an die Patientinnen und Patientinnen und die spendende Lunge zurückzuführen - denn es ist ein hochkomplexer Eingriff an schwer kranken Menschen. Für wen ist eine Lungenimplantation möglich? Die Lungen-Transplantation ist eine Option für Patientinnen und Patientinnen, die alle anderen Therapiemöglichkeiten der COPD ausgenutzt haben.

Allerdings sind eine Vielzahl von vorläufigen Untersuchungen erforderlich, um die eigentliche Tauglichkeit eines COPD-Patienten zu ermitteln. Schwerwiegende Begleitkrankheiten zum Beispiel führen zu einer erhöhten Eintrittswahrscheinlichkeit lebensbedrohlicher Folgen, so dass in vielen FÃ?llen eine Lungen-Transplantation nicht empfohlen wird. Darüber hinaus wird durch die bestehende Anzahl der Spenderlunge etwa die Hälfe des Bedarfes abgedeckt, so dass die Suche nur bei jedem zweiten Patient gelingt.

Die Wartefrist und die Notwendigkeit einer OP haben bisher die Zuordnung der Spenderlunge bestimmt. Neben der Eile ist seit Ende 2011 jedoch nur noch die Aussicht auf den Erfolg einer Maßnahme entscheidend. Wenn der Betroffene für eine Lungenimplantation geeignet ist, wird er an das Eurotransplantationszentrum in Leid, Niederlande, weitergeleitet. Dabei ist es erwünscht, dass bestimmte medizinische Größen so ähnlich wie möglich sind, damit die körpereigenen Rejektionsreaktionen nach einer Lungenverpflanzung nicht zu ausgeprägt sind.

Lässt sich COPD mit einer Lungenimplantation ausheilen? Nach dem Auffinden und der erfolgreichen Transplantation der geeigneten Lunge kommt es im Optimalfall zur Behandlung der COPD, d.h. zum Ausbleiben der Beschwerden und zu einer deutlich gesteigerten physischen Leistung und damit zur Steigerung der Lebenssituation. In Einzelfällen kann jedoch kein Erfolg vorhergesagt werden - nur etwa 80% der COPD-Patienten überstehen das erste Jahr nach der Lungenimplantation; nach dem zweiten Jahr nur 70% bleiben bestehen.

Die Heilungsmöglichkeit der COPD hängt davon ab, wie der Organismus die neue Lunge akzeptiert und wie der Betroffene die Arzneimittel toleriert, die er nun für den Rest seines Lebens eingenommen hat. Was ist das mit der neuen Lunge? Selbst wenn die COPD nach einer gelungenen Lungenimplantation aus dem Organismus verschwand, bleibt der Betroffene aufgrund seiner erhöhten Anfälligkeit für Infektionen auf Lebenszeit von medizinischen Untersuchungen, Medikamenten und großer hygienischer Sorgfalt auf der Hut.

Doch wer sein eigenes Verhalten an die neue Lebenssituation anpassen will, kann mit seiner neuen Lunge aktiv am Geschehen teilhaben und z.B. seinen Job ausÃ? Deutscher Lungenfonds e.V.