Propriozeptive Einlagen

Vorbeugende Einlagen

Der sensomotorische/propriozeptive Einsatz ist ein Zusammenspiel der Biomechanik unter gezielter Einwirkung von sensorischen Impulsen. Schön zu wissen: Sensomotorische Einlagen werden nach Lydia Aich oder Jahrling auch als propriozeptive, podoätiologische Sohlen oder Einlagen bezeichnet. Empfindungsmotorische Einlagen Propriozeptive Einlagen verbessern die Muskelspannung und die Haltung des gesamten Körpers. Die propriozeptiven Einlagen können die Muskeln gezielt steuern und gleichzeitig die Koordination und Gelenkstabilität verbessern. Sinneseinlagen, sensorische Einlagen, neurodynamische Einlagen und propriozeptive Einlagen.

Propriezeptive Einlagen

Das sensorische / propriozeptive Insert ist ein Wechselspiel der biomechanischen Eigenschaften unter gezielten Einfluss von sensorischen Impulsen. Zu den sensomotorischen / propriozeptiven Einlagen gehören daher herkömmliche Einlagen mit physiotherapeutischem Einfluss. Ein ausgewogenes und koordiniertes Bewegungsverhalten des Menschen ist von Haus aus nicht möglich. Solange das Kleinhirn dieses Werk nicht vollautomatisch laufen lässt, dauert es 10 - 15 Tausend Umdrehungen des Werkes.

Ist es uns gelungen, anatomisch korrekte Bewegungsmuster zu erzeugen, gibt es dem Organismus die Möglichkeit, diese zu reproduzieren und zu unterdrücken. Mit sensomotorischen / propriozeptiven Einlagen kann das Ungleichgewicht der Muskelmasse und damit auch die Haltungsschäden, Position, Balance und Koordination zielgerichtet therapiert werden. Für eine körperlich korrekte Beweglichkeit muss der rechte Muskeln zur rechten Zeit und mit der rechten Kraft angeregt werden.

Dazu werden die Informationen über die Sensorik an das Hirn (afferent) und zurück an den Muskeln (efferent) übertragen und die gesamte Muskulatur beeinflusst. Durch die sensomotorische / propriozeptive Einlegesohle werden die Mechanikelemente auf das Wesentliche beschränkt. Bewegungen müssen erlebt werden, damit sie gelernt werden können.

In diesem Einsatz sind Bausteine enthalten, die durch ihre Hervorhebung eine Belastung der Muskelsehne und damit eine verstärkte Auslösung des zugehörigen Muskeleinsatzes bzw. eine Muskelvorspannung und damit eine Verringerung des Muskeleinsatzes verursachen. Anwendungsbereich der sensorimotorischen / proprietären Einlagen: sensomotorisch, koordinationsstärkend, handgefertigtes Fußbett, langsame Sole und Befund.

In Handarbeit hergestellte Bettwäsche auf neuronaler Grundlage. Die DAK ist seit Mitte 2003 durch das Mainzer Landessozialgericht (Aktenzeichen S6KR115/02) zur Übernahme der Anschaffungskosten für Sensomotorik-Einlagen verpflichtend geworden - deren Wirksamkeit nicht nachgewiesen ist, die aber auf wissenschaftlich fundierten Thesen (Voijta - Therapie, Bordiol, etc.) basieren.

Das Obersprunggelenk (kurz OSG) darf nicht bei allen Patienten kontrahiert werden, auch bei Kleinkindern mit fester Zahnspange ist eine Therapie mit dem Sensomotorik- / Propriozeptionseinsatz nicht möglich. Beispielsweise kann der Kieferorthopäde in der Ganzheitsmedizin die Position des Kieferknochens, der HWS und des ganzen Körpers durch die Position des Kieferknochens spezifisch beeinflussen.

Die fachübergreifende Podätiologie ist eine Einlagenbehandlung, die mit der konventionellen Technik nicht zu messen ist! Mit den Fußsohlen wird der eigene Fuß von der Grundplatte "Füße" einzeln ins Gleichgewicht gebracht. Bei diesen Einlagen werden die Muskeln des Organismus mit feinen Bestandteilen, die in die Fußsohle einarbeitet werden, beeinflusst. Weil alle unsere Bewegungsabläufe in Form von Muskulaturkettenreaktionen ablaufen und immer an der Körpermitte aufhören!

Darüber hinaus wird mit einem Fußspiegel (Podoskop) der Muskelzustand des gesamten Körpers und eine funktionelle oder anatomische Unterscheidung der Beinlänge bestimmt. Wir beginnen nach jeder OP so schnell wie möglich mit aktiven Bewegungen und Stress, denn das Passivsein bringt unsere Muskeln zur Untätigkeit und verändert unsere Haltung. Indem die betreffenden Muskeln aktiviert oder gehemmt werden, wird der Organismus wieder in ein ausgewogenes Verhältnis gesetzt.

Angespannte Muskeln lockern sich, lockere Muskeln gewinnen wieder an Anspannung. Dies macht sich in der ganzen Muskel- und Skelettkette deutlich. Deshalb sollte diese Muskelmasse verstärkt und geschult werden. Dazu gehören unter anderem der sportliche Bereich, die Fussgymnastik und die Förderung durch ProPrio-Einlagen. Durch diese Einlagen werden sensorische Impulse ausgelöst, die den Bewegungsverlauf bestmöglich ausrichten.

Proprio-Einlagen aktivieren die Schienbeinmuskeln kräftiger, der Vorfußdruck wird besser aufgeteilt, Wadenmuskeln und Achillessehnen werden entspannt. Zahlreiche Rückenleiden und der Halsbereich können durch Fußmuskeln und die korrekte Fußhaltung verringert werden.

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