Swiss Billig
Schweizer BilligDie Swiss will Besatzungsmitglieder mit Billigflügen anregen.
Schweizer Pilotinnen und Pilot, Flugbegleiterinnen und Flugbegleiter sowie deren Familienmitglieder können für ein Sandwich um die ganze Erde fliegen. Swiss bietet Flugreisen von Flight-Attendants zu lächerlich günstigen Preisen an. Fluggesellschaft Swiss hat ein Fehler. Das Stimmungsbild bei Lotsen und Flugbegleitern ist schlecht. Swiss gehen die Flugbegleiterinnen aus. Auf der Suche nach 800 neuen Flugbegleitern. Jetzt greifen die Schweizerinnen und Schweizer weit in ihre Kunststücke hinein.
Für alle Mitarbeiter und deren Angehörige wurden die Vergütungen um bis zu 70 Prozentpunkte gesenkt. Ganz konkret: Als Bereitschaftspassagier können Schweizer Besatzungsmitglieder für nur 20 Francs in der Economy nach Athen einfliegen. Eine Flugreise nach Bangkok kostete 140 Francs, nach New York 200 Francs.
Wirtschaft wie Easyjet: Swiss ist jetzt eine Low-Cost-Airline.
Die Schweizer in der Holzkategorie stehen seit Jahren in Bezug auf Angebot und Performance mehr und mehr im Zeichen des Billigwettbewerbs. Swiss passt ihre Praxis zunehmend an die von Billigfluggesellschaften wie Easyjet an. In Genf gibt es keinen Imbiss mit bestimmten Sätzen. So wird beispielsweise der Schweizer Flug nach Berlin-Tegel am Stichtag 31. Dezember etwas mehr kosten - aber nicht viel mehr.
Jeder, der am gestrigen Tag um 12.00 Uhr am Donnerstag, den 28. Mai, einen Flieger von Genf in die kosovarische Hauptstadt Pristina sucht, hat um 6.20 Uhr ein Easyjet-Flugzeug zum Abheben gefunden. Nach 55 Min. startet ein Schweizer Fluggerät. Unter CEO Thomas Klühr (55) ist die Swiss - jedenfalls in der Holzkategorie auf der kurzen Strecke - zu einer Low-Cost-Airline geworden.
Bereits ein Jahr später führten die Schweizer den Leichttarif ein: Wenn Sie nur mitnehmen und keine Möglichkeit haben, Ihre Buchung zu ändern oder zu stornieren, fliegen Sie günstiger. Bislang war dieser Preis nur auf Kurzstrecken verfügbar, seit diesem Jahr können die Fahrgäste ihn auch für Zürich - New York aussuchen. Für Flüge von und nach Genf bietet Swiss in diesem Frühjahr einige ihrer Flüge zu günstigen Preisen an: Im Light-Preis wird nicht nur das aufgegebene Gepäck, sondern auch der Imbiss gestrichen.
Kein Zufall: In Genf konkurrieren vor allem Billigfluggesellschaften, bei denen der Null-Service schon immer Teil des Geschäftsmodells war. Unter diesem Druck hat die Swiss ihr Bestreben, eine der weltweit führenden Fluggesellschaften zu werden, aufgegeben. Der Mutterkonzern Lufthansa ist seit 2017 eine Fünfsternefluggesellschaft für die Ratingorganisation Skytrax, während die Schweiz nur vier Sternen hat.
Im Skytrax-Ranking, das vergangene Wochen veröffentlicht wurde, belegt Swiss nach den elf Fünf-Sterne-Fluggesellschaften den 12. Rang Auf Wunsch versteht sich Swiss auch nicht als Billigfluggesellschaft. Per Ende Juli hat Swiss ihre neuen Salons für Passagiere in den Bereichen Business und Señor eröffnet. Das neue Loungesystem befindet sich im Abfertigungsgebäude A am ZHF.
Die Veranstaltung wurde von Markus Binkert, Chief Commercial Officer der Schweiz, und der ehemaligen Miss Schweiz Christa Rigozzi, Brand Ambassadorin von Chocolat Frey, die das typische Schweizer Schöggeli produziert, eröffneten. Der grosse Unterschied zwischen der Schweiz und den konventionellen Billigfluggesellschaften à la Easyjet und Ryanair ist folgender: Zunächst einmal ist der Langstreckenverkehr bei der Swiss eine bedeutende Aufgabe - und da will man immer noch ehrenhaft sein.
Die Schweizer Strategiestrategie "Champagner auf der Vorderseite, Appetit auf der Rückseite" bezeichnete der ehemalige Nationalrat Moritz Leuenberger (71, SP), als sie 2003 den Boden vom Erdboden schüttelte und das Schweizer Kreuz wieder in die Weltgeschichte hinausführte. Aus der " Flugbank " Swissair war man mehr an " Vorderschinken, Schaumwein im Hintergrund " gewöhnt. Man kann der Schweiz nicht die Schuld an den niedrigen Preisen geben.
Aber sie will nicht so werden wie die Schweizer.