Einlagen Fuß

Dyn. Fussdruckmessung und andere Messverfahren

Die sehr alten, aber sehr effizienten Mittel zur Messung der Füße sind auch heute noch Blaupause und Tape. Dabei wird der Fuß mit einem Rissmarker vertikal begrenzt und mit einer 45°-Linie im Längsbogen gezeichnet. Mit dem Blaudruck kann die optimale Einlagenform und die Einlagenform bestimmt werden. Die Blaupause liefert auch Angaben zu höher belasteten Fußbereichen, wie beispielsweise unter dem Ballengürtel der Mittelfußköpfe.

Dies kann dann bei der Konstruktion von Einlagen oder maßgefertigten Schuhen berücksichtigt werden. Heute werden die konventionellen Blaupausen immer häufiger in digitaler Form erstellt, um die Entwicklung der Füße zu erfassen. Damit kann der über einen Flachbildschirm-Scanner erfasste Plan auch mit Spezialprogrammen für das Inlay oder die letzte Konstruktion über den Computer verwendet werden. Aus diesen Angaben lässt sich dann mit CAD-Technologie ein Schuheinleger oder eine Skala herstellen.

Ebenfalls kann mit einem Flachbettscanner unmittelbar am Fuße des Kunden/Patienten gescannt/vermessen werden. Hier wird der Bauplan weggelassen. Der Direktscan erzeugt jedoch ein aktuelleres Bild der Fußsohle, das eventuelle Anomalien wie Verhärtungen oder Verhärtungen sofort aufzeigt. Mit dem Blaupause können jedoch die Lastunterschiede unter der Fußsohle, z.B. unter dem Mittelfußkopf, viel besser ausgelesen werden.

Mit der digitalen Fusskraftmessung ist es möglich, auch nach der dynamischen Fusskraftmessung eine Innensohle zu fertigen. Füße und Haltung werden überprüft und alle Bereiche des Unbehagens werden eingeschränkt. Der Fuß wird dann gescannt, ein digitaler Bauplan erzeugt und eine automatische Druckmessung durchgeführt. Basierend auf diesen Angaben wird am Computer eine Einlegesohle entworfen und an eine CAD- oder CAM-gesteuerte Fräsmaschine gesendet, um das Schuhinlay aus einem gewählten Rohteil zu fertigen.

Das Schuheinlagensystem nach der fahrdynamischen Fußdruckmessung ist optimal auf Ihren Fuß angepasst. â??Da die meisten Registrierkassen den Zusatzaufwand der mobilen FuÃ?druckmessung nicht anerkennen, macht sich dies beim Verbraucher, also Ihnen, durch eine höhere Wirtschaftszuschlag zahl bemerkbar. â??. Durch die dynamische Fußdruckmessung kann jede Art von Einlegesohle hergestellt werden (siehe rechts). Nach dem Herauskommen des Einsatzes aus der Fräsmaschine muss ein weiches Polster eingesetzt und der Deckel nur auf Wunsch ausgewählt werden.

Mit der dynamischen Fussdruckmessung werden vor allem Mittelfussbeschwerden, aber auch Fussfehlstellungen / Gangartenentwicklung im Allgemeinen erfasst. Mit der fortschreitenden Weiterentwicklung der Meßtechnik in Hinblick auf die besonderen Bedürfnisse der Füße wurde die dritte Ebene stärker in den Vordergrund gerückt. Eine dreidimensionale Messung kann so mit einem Computer millimetergenau durchgeführt werden. Manche Testsysteme machen nur die Fußsohlenseite der Füße, so dass sie ein 2D-Bild machen.

Die anderen können den ganzen Fuß und den Unterschenkel mitnehmen. Die Zielsetzung aller Ansatzpunkte ist es, die Gestalt der Sohle des Fußes über die Höheninformation an so vielen Wirkpunkten wie möglich zu bestimmen und in 3D-Informationen umzusetzen. Über eine Oberfläche, auf der der Fuß steht, wandern mechanische Bolzen gegen die Sohle des Fußes und lagern den Befestigungspunkt.

Aus den so erhaltenen Informationen kann die Form der Fußsohle und der passenden Einlegesohle erstellt werden, die dann mit einer CAD-Fräsmaschine aus dem ausgewählten Rohteil hergestellt werden kann. Das 3D-Messen der Füße auf dem Flammenfühler erfolgt mit einem Roboter. Dabei werden die Fusskonturen in dünnen Strichen Millimeter genau gezeichnet und die Abmessungen von Laenge und Weite sowie die Hoeheangaben fuer die Einlagen und die letzte Bauphase gespeichert.

Aus den so erhaltenen Informationen lässt sich idealerweise ein 3D-Footprint oder die entsprechende Einlegesohle erstellen. Die CAD-gesteuerte Einlagenfräsmaschine muss auch hier nur mit dem entsprechenden Rohteil (Grundmaterial der Einlage) ausgestattet sein. Als Basis für die Konstruktion von Einlegesohlen und Sockelleisten werden alle Methoden verwendet, die eine 3-D-Messung der Fußform erlauben.

Die Fußaufnahme des Betroffenen erfolgt über : Das Verputzen des Fußes wird knapper, wodurch hier das ideale bereits am Fuß behoben werden kann. Die verarbeitete Grundausführung kann nun in den Computer gelesen werden oder die passende Werkstoffauswahl kann unmittelbar darüber (meist Kork und Leder) unmittelbar über die Grundausführung bearbeitet und in die gewünschte Gestalt gebracht werden.