Hohe Laufsocken

Verwendungszweck von Laufsocken mit Komprimierung

Neben dem Sport und der allgemeinen Kondition gibt es eine Vielzahl von Hilfen, die darauf ausgerichtet sind, die Leistungsfähigkeit nachhaltig zu erhöhen. Bei Läufern zum Beispiel sind dies Laufsocken mit Komprimierung. Sie sollen die Füße stützen und durch ihre Wirkungsweise die Schnelligkeit günstig beeinflußen. In jedem Falle haben solche Laufsocken nachweislich gute Auswirkungen auf das Gesäß und jeder Laufsportler sollte sie wenigstens einmal probieren, um zu erfahren, wie viel ihm die angenehmen Qualitäten einbringen.

Und wie funktionieren Laufsocken mit Komprimierung? Auch in den Füßen laufen wie im ganzen Organismus unzählige Adern. Adern leiten vom Herz weg und das Blutzufuhr mit Blutdruck aus dem Herz in die Glieder. Dies ist zwar in den Armlehnen problemlos, aber für den Organismus in den Füßen eine große Belastung.

Die Gravitation lässt das Wasser sowieso sinken, der systolische Druck während eines Herzschlages erhöht den Einbruch. Doch während das Wasser nach vorne gedrückt wird, ist der Reflux viel komplizierter. Um den Aufstieg des Blutes aus den Schenkeln wieder zu ermöglichen, haben die Adern so genannte venöse Klappen, die als Rückschlagventil dienen, und das Blutzufuhr erfolgt durch einen passiven Druckanstieg, wenn sich die Schenkelmuskeln verkrampfen und die Adern einfedern.

Gerade hier beginnt die Wirkungsweise von Laufsocken mit Strumpf. Ohne diesen passiven Pumpprozess würde sich Sauerstoffmangel im Bein ansammeln und die Leistungsfähigkeit des Mannes beeinträchtigen. Obwohl der Reflux auf diese Art und Weise aufgrund der kräftigen und regelmässigen Muskulaturkontraktionen bereits beim Running sehr wirksam ist, reduziert der äussere Luftdruck aus den Strümpfen permanent das Venenvolumen, was die Entfernung des entnommenen Bluts deutlich verbessert.

Ein sehr ähnlicher Effekt wird im lymphatischen System erreicht. Welcher Effekt wird eigentlich erreicht? Es wird gemunkelt, dass Laufsocken mit Komprimierung die Fahrgeschwindigkeit erhöhen. Dies ist sehr spannend, da ein wiederhergestellter Muskeln für längere Zeit kraftvoller ist und auch in kürzeren Zeiträumen wieder zur vollen Leistungsfähigkeit zurückkehren kann. Die effizientere Entfernung von gebrauchtem, sauerstoffarmem Blutentzug führt dazu, dass mehr Frischblut schnell und unkompliziert in den Muskeln eindringen kann.

Seit langem ist der Leistungsunterschied zwischen dem aeroben Energieumsatz und dem sauerstoffarmen Energieumsatz, der Laktate produziert, die den Muskeln schaden, bekannt.