Salomon Speedcross test

Der Salomon Speedcross 4 hat beim Wanderlauf in den Bergdolomiten getestet: Blog über das Wandern in Berlin vom Einsteiger bis zum Halbmarathon.

Der Salomon Speedcross steht bei Cross-Country-Rennen auf den Füßen unzähliger Läufer und natürlich habe ich ein Pärchen des neuen Salomon Speedcross 4 zu einem Test mit mir auf meiner Reise in die Bergdolomiten mitgeführt und dir meine Eindrücke mit dem Kult-Schuh vermittelt. Streng genommen war es auch ein Trail Running Workshop von Salomon, der mir den letzen Impuls gab, mich endlich mehr mit dem Trail Running zu befassen.

Ich habe mich sehr auf diesen Probelauf gefreut und schon beim ersten Einstieg in den neuen Salomon Speedcross kann man sehen, warum dieser Gleitschuh bei vielen Menschen so populär ist. Das Speedcross ist verhältnismäßig eng verarbeitet und deckt den ganzen Fuss auf der Schuhlänge ab und hat so etwas wie ein Custom Cabinet, in das man einsteigen kann.

Mit einem Street Running Shoe ist das vielleicht ein wenig zu wenig Platz für mich, aber mit einem Mountain Run denke ich, dass es richtig ist. Inspiriert hat das Schnellpassschnürsystem, bei dem hauchdünne Schnüre über den Rist mit einer gewissen Gleitkontrolle, dem Schnellverschluss, eingestellt werden. Aufgrund dieser Technologie befindet sich das gesamte Schnürsystem sehr nahe am Schnürschuh und der Einstellmechanismus verschwand in einer kleinen Schnürtasche über der Sohle.

Das bedeutet, dass der Schuhmaterial sehr gut verschlossen ist und kleine Steine oder andere Unruhestifter nicht so leicht in den Schuhmaterial eindringen können, aber auch Zweige oder andere Unebenheiten werden in den Schuhmaterialen nicht zu einer Oberfläche des Angriffs. Der Zungenbereich ist extra weich aufgepolstert und etwas weiter nach oben geschoben, so dass man auf dem Rist des Schnürsystems nichts bemerkt und keine Reibungspunkte auftreten können.

Dank des Sensifit-Systems und der Schnellschnürung haben Sie nicht nur eine hervorragende Passform auf dem Schaftmaterial, sondern auch auf der Mittelsohle und der tieferen Haltung im Fuß, Sie erhalten einen sehr guten Griff auf der Seite der Sohle und dieses maßgefertigte Sitzgefühl. Der Oberstoff besteht aus einem äußerst eng vermaschten Textilgewebe, das auf der Innenfläche mit einer zweiten, weichen Textilschicht gepolstert ist.

An den Seiten sind im Oberbereich noch Textilstreifen geklebt, die mit dem Schnürsystem gekoppelt sind und eine weiter optimierte Seitenabstützung bieten. Ich denke, was eine gute Lösung ist, ist die Verbindung von Dämmung und Rundlauf. Vor allem die Fersendämpfung ist ausgezeichnet und kommt dem Laufsportler besonders bei Bergabfahrten entgegen, wo man unweigerlich mit viel Kraft auf der Ferse landen muss, wenn man rasch den Abstieg antritt.

Obwohl Sie also an der Ferse optimal geschirmt sind, sinkt die Stoßdämpfung mit einer 10mm Wucht im Mittel- und Vorfußbereich weiter. Läuft man auf dem mittleren Fuß, ist die Dämmung noch recht hoch und man ist von den Gleiseinflüssen in diesem Gebiet noch gut abseits. Trotz der aggressiven Nieten auf der Rückseite des Speedcross 4 gelingt es Salomon, mit den Füßen ein natürliches Laufgefühl zu erzeugen, das Ihnen ein Gefühl von Bodenhaftung vermittelt.

Auch wenn die Zehe mit dem Eindruck fühlen und wirken darf, formt der Gleitschuh vor dem Ball in der Fußsohle eine leicht keilförmige Form, so dass man sich noch kräftiger und mit mehr Kraft und Andruck abweisen kann. Nachdem ich meine Erlebnisse mit dem Salomon Speedcross 4 aus dem Test gemacht habe, bin ich nicht verwundert, dass der Gleitschuh unter den Trail Running Schuhen den Rang eines Kult-Schuhs erreicht hat und so viele Anhänger hat.

Der Sitz und das ausgeklügelte Schnürsystem sind einzigartig und das quasistufige Dämpfersystem ist spannend. Bei einem Verkaufspreis von 129,95 ist dieses Wandervergnügen auch noch erschwinglich und man trifft bei einigen Fachhändlern immer wieder auf großartige Sonderangebote für den Schnürsenkel. Näheres über den Schuhmodell findest du hier. Meine Laufbekleidung auf den Bildern ist übrigens auch von Salomon und hat einige pfiffige Highlights, die ich nicht unerwähnt bleiben möchte.

So hat das Salomon Fastwing Tee auf der Rückenlehne zwei kleine Fächer für Gele. Zudem empfinde ich den Reissverschluss als besonders zweckmäßig, so dass man die Belüftung auch noch mit starken Distanzstücken nachregulieren kann. Die Salomon Fast Wing Shorts hat auch zwei Geltaschen auf der Hüfte und eine extragroße RV-Tasche auf der Rückenn.

Bei den Running Touren können Sie mit der Kombi aus Fastwing Hemd und Hose viel mitnehmen, aber auch Ihre ganz persönliche Ausrüstung wie Handy oder Key komfortabel ohne Zusatzrucksack, was ich gerade bei Sommerlängsfahrten sehr nützlich empfinde. Übrigens, die Verbindung von eng anliegender Innenhose und luftiger Hose ist sehr angenehm zu tragbar und auch äußerlich empfinde ich diese zweilagige Hose besser als eine einschichtige Strumpfhose.