Brooks Ghost 7 Sprengung

Vorteile und Schwächen des Brooks Ghost 7

Ehe ich zum aktuellen Report des Brooks Ghost 7 kehre, ein kleiner Review - Mein erster Rennschuh war vor etwa drei Jahren der Brooks Diffyance 6, den ich in meinem ersten Jahr des Laufens (ca. 1000 km) sehr gut geschafft habe. Vor langer Zeit war ich also auf der Suche nach einer alternativen Lösung von Brooks zur Diffyance 6, wobei ich mich für den Brooks Ghost 7 entschieden habe, der bald ausgeliefert werden sollte.

Ich habe den Brooks Ghost 7 in Grösse 44 erworben, so dass meine Füsse genügend Raum in den normalen Schuhen haben. Ich wurde vom Ghost 7 über 1400 Kilometern über asphaltierte, Schotter- und Forstwege mitgenommen. Wozu 1400 Kilometern? Übrigens wurde der laufende Schuh problemlos ausgetauscht.

Der Oberstoff des Ghost 7 ist sehr angenehm und zart. Im Fersen- und Spitzenbereich ist der laufende Schuh zusätzlich ausgesteift, was ich sehr willkommen heiße und eine absolute Standfestigkeit oder Griffigkeit in den gesamten laufenden Schuhen habe. Das Dämpfungsverhalten ist sehr ausgeglichen, vermittelt ein sehr direktes Laufgefühl und benimmt sich überhaupt nicht spamm.

Das Ghost Brooks 7 ist ein Unisex-Modell, das für Damen und Herren verfügbar ist.

The Brooks Ghost 7 - erste Impressionen

Jetzt konnte ich es auf zwei verschiedenen Runs ausprobieren, dem Brooks Ghost 7 aus dem Testpackage, und wie sein Nachfolger, der Ghost 5, den ich mir selbst gekauft hatte und der im Augenblick der Lieblings-Alltagsschuh meines Rentners ist, hat er mich als Alleskönner gereizt. In direktem Gegensatz zu seinem Großvater, dem Ghost 5, sieht der Ghost 7 etwas dünner aus, was zwar auch auf den progressiven Verschleiß des bisherigen Schuhes zurückzuführen ist, aber der Abdruck wird auch am Fuss wiedergegeben.

Allerdings liegt der Ghost 7 im Fersen- und Mittelfußbereich etwas enger, was keineswegs restriktiv erscheint, sondern einen hohen Tragekomfort bietet. In " normalem " Schuhwerk habe ich 40,5, der Geist steht mir perfekt in 42. Das elastische Schnürband bietet zudem einen sicheren und elastischen Griff.

Ähnlich wie beim Ghost 6 unterscheidet sich der Bodengang vom Laufband des 5ers, so dass der Fuss in der Rollbewegung leicht zu führen ist. Dies erscheint jedoch nicht störend, da die Fußsohle sehr beweglich ist. Sie haben trotz der hohen Dämpfungswerte einen eher unmittelbaren Bodeneffekt und damit ein Gefühl für die sich ändernden Oberflächen.

Während meines ersten Testlaufs ging ich bequem 10 Kilometer über Wechselbeläge (Asphalt, Kies, Pflaster, Forststraße) und hatte immer das gute Gewissen, mit meinem Gleitschuh gut versorgt zu sein. Das Polster erscheint zunächst erstaunlich eng, es ist kein Kuschel- oder Sofaschuh wie einige klassische Polsterschuhe. Das lässt den Gleitschuh sehr geradlinig und nicht spamm.

Am Anfang kann es sein, dass Sie eine gewisse Bedämpfung auslassen. Als Mittelfußläuferin bin ich zwar Läuferin, aber ich habe auch ein paar Lauf-ABC-Übungen mit dem Gleitschuh ausprobiert, wo ich auf dem Vorderfuß landete und die Polsterung auch dort überzeugte. Mir erscheint es jedoch, dass die alleinige Konstruktion in der Regel mehr auf Fersen- oder Mittelfußläufern orientiert ist.

Auch das Strahlen des Schuhes mit voraussichtlich 12 Millimetern sprechen für sich. Mit etwas weniger als 300 Gramm (Quelle: Brooks) ist es ebenfalls vergleichbar mit einem herkömmlichen Dämpfungsschuh. Aufgrund seiner federnden Bedämpfung sieht er nicht aus wie ein schweres Stück, kann aber sehr gut gelaufen werden. Erstens: Der Gleitschuh ist kein Vollblut- oder Wettkampfschuh, aber ich glaube nicht, dass er das sein will.

Wer noch für die Zehntel Sekunden kämpft, wird diesen Schnürschuh wahrscheinlich nicht nehmen. Aber das bedeutet nicht, dass es keinen Spass macht, im Schnürsenkel zu rennen. Er ist ein Alleskönner, aber ich erkenne seine Stärken lieber bei den langsameren, lang- und mittelfristigen Abfahrten.

An wen würde ich diesen Gleitschuh weiterempfehlen? Für Gelegenheitsläufer und Anfänger, weil er auch für ungeübte Füsse genügend Tragekomfort und Sicherheit mitbringt und auch in einem für diese Gruppe geeigneten Preisniveau noch zu Haus ist. Alle Läufer, die keine Lust auf natürlichen Lauf oder 0 Millimeter Strahlen haben und einen festen, klassisch neutralem Polsterschuh aussuchen.

Läufer, die auf wechselndem Untergrund in Bewegung sein wollen, obwohl es mehr ein Straßenschuh als ein Nachläufer ist. Und wer wird mit diesem Gleitschuh noch unzufriedener sein? Auf jeden Falle bin ich froh, mit dem Ghost 7 einen Ausbildungspartner gewonnen zu haben, der sehr alltagstauglich ist und mich sicher gut durch das nächste Jahr begleitet.

Bei Brooks bedanke ich mich ganz besonders dafür, dass er mir den Gleitschuh zur VerfÃ?gung stellt! Aktualisierung vom 8.11. 2014: Jetzt hat der Gleitschuh mehr als 100 Kilometer "bedient" und weist keine sichtbaren Anzeichen von Verschleiß auf. Obwohl ich nicht empfehle, auf letzteren in jedem Schritt zu sprinten.