Welche Schuhe für Einlagen

Sportschuhe und Einlegesohlen für Kinder| Orthotec

Mit den Füßen sind wir den ganzen Tag über alle denkbaren Untergründe unterwegs. Wenn jedoch Schmerz einsetzt, wird es sehr schnell zur Folter und wir reduzieren unseren Bewegungsumfang selbstständig. Kongenitale oder erbliche Missbildungen oder Fehlhaltungen, das längerfristige Tragen ungeeigneter Schuhe oder zufällige Beschädigungen können entweder spitz oder zu einem späten Zeitpunkt zu unangenehmen Fußschmerzen und den damit verbundenen Folgen für den ganzen KÖrper auslösen.

Indem man individuelle Einlagen und geeignetes Fußbekleidung anpasst, können diese Konsequenzen wirkungsvoll vermieden, reduziert oder sogar geheilt werden. Einlegesohlen und Schuhe unterstützen sehr gezielt und gezielt durch Korrektion, Linderung, sensomotorischen Einfluss, Stabilität oder den Kompensation von Beinlängenunterschieden.

Sagen und Geschichten über Füße und Einlagen

Vieles von dem, was über Füße und Fußprobleme gesagt wird, basiert auf alten Lehren, die nicht in Frage gestellt oder nachvollzogen werden. Aber auch Fehler, die von einer Erzeugung zur nächsten weitergereicht werden, können sich stur durchsetzen. "Einlegesohlen sind nicht schön und verletzen am Beginn immer". Auf jeden Falle müssen Sie mit Einzahlungen besser dran sein als ohne sie, sonst ist etwas auszusetzen.

Es gibt zwar eine Phase der Gewöhnung, die für jeden von unterschiedlicher Intensität ist, aber es darf nie zu einem Schmerz kommen. Der Schmerz stört die Gewöhnung und den Heilungsverlauf und ist daher nicht wünschenswert. Wenn Ihre Einlagen immer noch schmerzhaft sind, müssen Sie Ihren Orthopädie-Techniker für eine postoperative Anpassung kontaktieren. "Eine Einlage schwächt die Füße". Damit kommt die Aussage noch aus einer Zeit, in der Metalle für den Inlay-Bau verwendet wurden, was aus heutiger Perspektive ein schwerwiegender Vorwand war.

Heutige Kunststoffe sind leicht und flexibel und ermöglichen dem Fuß so viel Bewegungsspielraum, wie der Gleitschuh ausmacht. "Wenn man Gesundheitsschuhe trägt, werden die Füße größer und breiter." Das ist wahr, aber ein verbreiterter Fuß ist in der Regel auch ein Muskelfuß. Wer seinen Füßen genügend Bewegungsspielraum gibt, wird sie sportlicher und fit.

Eng anliegende Schuhe führten zu einer Atrophie (Schrumpfung) der Musculatur, die bei chinesischen Damen bis zur kulturellen Revolution übermäßig mit Verbänden ihrer Lotusfüße durchgeführt wurde. Jetzt erhebt sich die berechtigte Sorge, was ist schöner: ein starker, verbreiterter Fuß oder ein schwächer, schmaler Fuß? Das Gehen in zu weichem Schuhwerk dagegen hat keinen Einfluss auf den Druck und der Fußrücken wird immer schwächer und die Füße tiefer.

"Die Schuhe sind geschützt vor Fußpilzen und Fußwarzen." Die Problematik beim Fußpilz ist nicht das Vorhandensein von Fußsporen, sondern das säurehaltige Umfeld, das die Hautschutzbarriere abschwächt und uns empfindlich macht, wenn wir dauerhaft geschlossene Schuhe anziehen. "Schuhe, die schlecht gelaufen sind, bereiten Anlass zur Sorge." Nein, falsch gelaufene Schuhe sind nur im Einzelnen Anlass zur Besorgnis.

Durch unzählige kurze Schleiffahrten, die entweder beim Strippen des Fußbodens in der Schwingphase des Beins oder beim Auftreten mit der Krängung stattfinden, tritt der ungleichmäßige Verschleiß an der Sohle des Schuhs auf. Um beim Gehen so wenig wie möglich Kraft zu verbrauchen, wird versucht, die Füße nur geringfügig zu heben, was dazu führen kann, dass die Fersen beim Schwingen je nach Koordinationsvermögen teilweise den Untergrund berühren.

Wir können uns das leisten, weil wir unsere Absätze vor solchen Zusammenstößen mit einem Schuh schonen. Zur Änderung sollten Sie sich an das Sprichwort Ihrer Mütter als Kind erinnern: "Heben Sie Ihre Füße beim Gehen - Schuhe sind kostspielig! Durch einen sanften Schritt werden nicht nur die Gelenken, sondern auch die Schuhe geschützt.

Ganz anders ist die Situation, wenn die Schuhe spürbar unsymmetrisch laufen. Fällt Ihnen z. B. auf, dass der rechte Fuß viel schneller und stärker ist als der rechte, sollten Sie dies von einem Orthopädie-Techniker klären nachfragen. "Sie brauchen keine Einlagen mit Gesundheitsschuhen." Dieses Fußbett ist jedoch immer so diskret konzipiert, dass die Schuhe in großen Stückzahlen an die Allgemeinheit vertrieben werden können.

Ein aus Marktgründen so schwaches und für jeden geeignetes Fußbett kann daher kaum für Ihre individuellen Fußprobleme geeignet sein. Masseneinlagen, die auf Ihre Füße und Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind, konnten dagegen von niemandem sonst mitgetragen werden. Die vorgefertigten Wellness-Fußbetten in gesundheitlichen Schuhen sind letztlich nur für Füße geeignet, die kein Unbehagen zeigen.

"Einlegesohlen unterstützen den Fußschweiß." Die Schweißproduktion an Füßen und Händen wird nach neusten Kenntnissen nicht vom Thermoregulationszentrum kontrolliert, ebenso wenig wie die Schweißproduktion des übrigen Organismus, sondern von einem separaten Zentralnervensystem. Geschlossene Schuhe zu benutzen, besonders in der heißen Zeit, behindert diesen Prozess. Dem begegnen wir durch den Einsatz von hitze- und wasserdampfdurchlässigen Schuhwerkstoffen wie z. B. Wasser und Kunststoff.

Ausreichend Freiraum in den Schuhmaterialen, der durch die Laufbewegung einen Pumpeffekt bewirkt, gewährleistet die Entfernung der Feuchtluft. Bis auf wenige Sondermodelle verhindert die Schuhsohle, dass Umgebungsluft entweicht. Dadurch verändert das Einlagenverschleiß, die auf der wasserundurchlässigen Außensohle aufliegen, den Luftwechsel kaum.

Durch die geschickte Auswahl des Beschichtungsmaterials auf den Einsätzen kontrollieren wir das Feuchtigkeitsgefühl. Alle Menschen fühlen sich anders und auch das Stoffmaterial der Strümpfe hat einen großen Einfluss auf das Raumklima im Schnee. "Einlegesohlen brechen durch den Wechsel von Schritt zu Schritt." Lockere Einlagen sind für einen häufigen Wechsel von Schnürsenkel zu Schnürsenkel vorgesehen.

Die Sohle entlastet die Füße, deshalb sollten Sie Ihre Füße besser schützen als Ihre Einlagen, indem Sie sie austauschen und lückenlos ausziehen. Vor allem die Stützung und Lagerung der Füße und damit des ganzen Skeletts sind die Anforderungen an die Einlagen.