Geschäumte Skischuhe

Schaumstoffskischuhe

Als Hersteller eines geschäumten Custom-Skischuhs sind wir mit unseren AquaNovoBoots vertreten. In der Regel hat ein maßgeschneiderter Skischuh eine maßgeschneiderte Innenseite (der "geschäumte" Schuh). Sie können auch einen geschäumten Innenschuh wählen. bis hin zum vollständig geschäumten Innenschuh. Die Druckstellen im Skischuh und schmerzende Füße müssen nicht mehr sein.

Neugier ist Teil guter Manieren.

Bei einem Messtermin für einen Strolzer Schischuh stellt Ihnen der Strolz-Berater viele kuriose Dinge vor dem Betrachten Ihrer Sohlen. Weil die Skiläufer nicht die gleichen sind wie die Skiläufer und die Skischuhe nicht die gleichen wie die Skischuhe. Du solltest dir einen Schischuh kaufen, der so einzigartig ist wie dein Fuss, deine Fähigkeiten und dein Stil: kein fertiges Erzeugnis, an das du dich gewöhnen musst, sondern einen maßgeschneiderten Anzug für dein Schienbein, damit du besser, sicher und bequemer skifahren kannst.

Zuerst bestimmt Ihr Betreuer den Durchmesser von Spann, Ball und Wade. Nach der Fertigstellung wird die Skischuhschale aufgewärmt, dann wird die letzte eingesetzt und die Muschel exakt auf den Fuss zugeschnitten. Auf das eigene Know-how und die eigene Technik ist das Unternehmen stolz: Nur so können die äußerst strengen Qualitätsstandards eingehalten und die Strolz-Kunden mit den besten Skischuhen versorgt werden.

Strolzer Skischuhe sind die wenigen auf der Welt, die in der Mitte des Skigebietes produziert werden - ein 100-prozentiges Österreichisches Spitzenprodukt. Trotz des Einsatzes neuester Technologien ist die Produktion von Strolz-Skischuhen immer noch zu nahezu 100-prozentig handgefertigt. Auch der Fertigungsprozess verfolgt wie in allen Bereichen bei uns eine Philosophie: Wie in einer Uhrmacherkunst kommt auch bei uns nahezu alles von Strom.

Kleine Teile wie Schnallenteile, Halterungen und Seile für die Feineinstellung werden von lokalen Kooperationspartnern hergestellt, die seit vielen Jahren den gleichen hohen Qualitätsstandard wie die Firma Stromlz haben. Das sind Menschen, die oft seit vielen Jahren zusammen arbeiten und mit traditioneller Handwerkskunst den idealen Schischuh herstellen. Der Innenschuh der Strolzer Skischuhe ist vollständig aus Rindsleder hergestellt.

Es ist ein Naturprodukt, das sich am besten an die Form des Fußes und der Muschel anpasst, wenn der Schuh geschäumt wird. Die Qualität des Leders für Strolz-Schuhe wird von uns von Menschenhand getestet und ausgesucht. Für einen Strolz-Innenschuh ist nur einwandfrei verarbeitetetes Rindleder gut genug. Natürlich werden auch die inneren Schuhmodelle von Spezialisten vernäht.

Aus ca. 70 Einzelelementen, die vorher aus dem Rindsleder ausgestanzt wurden, werden die Platinen für die Damenschuhe aufwändig vernäht. Das ist die Legendengeschichte. In Lech begann vor knapp 100 Jahren die Entwicklung des heutigen Schischuhs, kurz nach der Entwicklung des Skisports - auch hier am Arlberg. 1921 eröffnete Amros Strolz eine Schuhmacherei und produzierte Skischuhe aus Rindsleder für die weniger zahlreich erschienenen Mitfahrer.

Natürlich hatte er damals keine Ahnung, inwieweit das Geschäft weiter wächst und die gleichen Maßstäbe erfüllt, die er sich für die nächsten Jahrzehnte selbst gesetzt hatte: Skischuhe in höchster Handwerkskunst und aus den besten Materialien für seine Kundschaft, einzeln und in reiner Handwerkskunst gefertigt. Als orthopädischer Schuhmachermeister folgte Ambros' jüngster Lebensgefährte Martin in die Fussstapfen seines Großvaters, aber nicht ohne zuerst den Grundstein für seinen zukünftigen Absatzmarkt zu legen.

Er rüstete neben vielen anderen Top-Läufern auch seine Freundinnen Otmar Schneider und Egon Zimmermann aus, die beide mit Strolz-Schuhen olympische Meister wurden. Anlässlich der Ski-Weltmeisterschaft 1954 im schottischen Åre war Martin Strölz Zweiter im Abfahrtsski - natürlich mit eigenen Schischuhen. Von nun an und nach dem Ende seiner eigenen sportlichen Karriere war die Elite des internationalen Skisports, allen voran die Österreichische Nationalmannschaft, Kunde von Martin Strom.

Mehr als 25 Jahre lang war Strölz Ausrüster vieler nationaler und europäischer Mannschaften. Mitgebracht hat Martin Strölz alles, was ihn für die Entwickung und Fertigung von Schischuhen auf hohem technischem und technischem Level prädestiniert: seine eigene Rennfahrerfahrung an der Spitze der Welt, Handwerk, orthopädisches Know-how und den absoluten Perfektionswillen. Es war daher nur natürlich, dass Martin Strölz das Geschäft seines Vaters übernommen und erweitert hat.

Der Skischuh war nicht nur für den Rennsport gedacht: Skiläufer aus aller Herren Länder liebten die Skischuhe aus feinstem Rindsleder, die in der eigenen Werkstätte in Lech handgefertigt wurden. Sowohl die Technik als auch das verwendete Rohmaterial wurden für die Herstellung großer Stückzahlen konzipiert, was der Firmenphilosophie von Strölz von maximaler Eigenständigkeit und individueller Fertigung zuwiderläuft.

Aber Martin sah die Vorzüge der neuen Technik und verstand es, sie selbst anzupassen. Unter fünf bekannten Lederschuhherstellern im angelsächsischen Sprachraum war der Strolzer der einzige, der auf Plastikschuhe umstieg. Im Jahr 1969 brachte Strölz seinen ersten eigenen Plastikschuh auf den Markt. Das Model "Competition" kam auf den Markt. Hierfür wurde ein eigenes Produkt entwickelt. Zuerst experimentierten sie mit weichgemachtem Rindsleder und tauschten mit einem Serienhersteller ein.

Zur schnelleren Wissenserweiterung erinnerte sich Martin an seine Vorzüge und nahm die Herstellung der Plastikschalen wieder selbst in die Hand. Obwohl dieses Verfahren auch an anderer Stelle eingesetzt wurde, ist es keinem anderen Anbieter gelungen, diese Technologie zu vervollkommnen, indem die inneren Schuhe individuell angepasst und zugleich die äußeren Schalen so weit wie möglich individualisiert wurden.

So wurde der Schritt in eine neue Ära endlich vollzogen und Martin Strolz konnte das Werk noch weiter ausweiten.

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