Adidas Turnschuhe

Sneakers Baby weiß/grünAdidasFür die Babygymnastik.

Sehr geehrte Telekom, niemand benötigt Ihre Adidas-Sneakers!

Damit macht das Konzernunternehmen es gleich wie Lufthansa, die ihre Beschäftigten vergangene Handelswoche mit einem namensgebenden Adidas ausgestattet hat. Wie der Telekom-Teil ärgert uns auch die Lufthansa-Sache in vielerlei Hinsicht und drängt uns zu folgenden einschneidenden Worten: Sehr geehrte Konzerne dieser Erde, hören Sie endlich auf, Ihre eigenen Sneakers herauszubringen! "Pfeffi " a.k.a. Die Berlin Air präsentiert ihre eigenen Sneakers?

Das Pedal basierte nicht nur auf den bergigen Models Disc Blaze und Blaze Cage, sondern war auch äußerst charmanter. Danach folgte Joägermeister und ließ zusammen mit der fast unterlegenen kangaroischen Brand seinen eigenen Sneaker fallen, der auch mit viel Detailverliebtheit aufkam. Für ihr Handeln hatten die Berlinische Lüfte und die Firma Yägermeister einen Kooperationspartner gefunden, der sie mit Glaubwürdigkeit weihte: den Minzlikör der Berlinerinstitution Overkill, die Kreuzerzeugs - jedenfalls für die Freigabe - den Fauldaer Store 43 einhalb.

Gegen Ende des Monats Jänner dieses Jahr haben sich die Berlin ischen Verkehrsunternehmen dafür eingesetzt und - auch im Zusammenhang mit Überkill - ihr eigenes Adidas herausgebracht und damit den wohl grössten Turnschuh-Hype in der Geschichte der Nachkriegszeit in Deutschland geschaffen. Praktisch jedes Material hat darüber berichtet (und natürlich haben wir das auch getan), und jetzt wissen auch meine Grosseltern, dass Turnschuhe nicht mehr nur im Zweikampf getragen werden.

Die Sneakers waren auch großartig verarbeitet und fasziniert von der Eigenschaft, dass sie zeitgleich mit der BVG-Jahreskarte waren. Denn alles hatte mit uns zu tun (Kurztrinken und U-Bahn-Surfen) und die Stiefel waren von der Community mit viel Liebe entworfen und freigegeben worden. Eine Zeit lang schwiegen wir und hoffen, dass die Berlinische Rundfunkanstalt ihre eigenen leuchtend orangefarbenen Turnschuhe - recycelbares KangaROOS mit integrierten Mini-Mülleimern - herausbringt und dann zu unserem gewohnten, banalem Alltag zurückkehrt:

Das lieblose weiße Adidas, das die Lufthansa ihren Angestellten in der vergangenen Handelswoche geschenkt hat, war für uns ein Witz. Scherze, die die Wörter "Sneaker" und "CO2-Fußabdruck" enthalten, werden an dieser Stellen abgelehnt. Die Seelenlosigkeit ist so groß, dass seit langem keine Sneakers mehr "entworfen" wurden. Was haben Massen und zweifelhafte Artikel wie Sneakers mit kultureller Bedeutung zu tun?

So beziehen sich die schlechten Lufthansa- und Telekom-Sneaker vielleicht nur auf den Zustand des Sneakers. Was auch immer die Beantwortung dieser Frage ist, große Unternehmen, halten Sie sich aus der Diskussion heraus!