Joggingschuhe Herren

Die Vielfalt der Herrenlaufschuhe

Traditionell sind Joggingschuhe für Herren konzipiert. Wenn nicht der Hinweis Damen- oder Kinderschuh vermerkt ist, handelt es sich um ein Modell, dass speziell für Männerfüße designt wurde. Daher genießen Sportler den immensen Vorteil aus einer Vielzahl eigens für sie kreierter Laufschuhe wählen zu dürfen, die sich an Körperbau und Laufverhalten der männlichen Kunden orientieren. Als vielleicht noch etwas übergewichtiger Neueinsteiger sollten sie sich für die Rubrik der sogenannten Cushion-Schuhe entscheiden. Sie dämpfen jeden Schritt ab und sind besonders auf harten oder gefrorenen Böden zuverlässige Begleiter.

Auch wer mit untrainierten Muskeln auf den Trimm-Dich-Pfad einbiegt, ist mit ihnen gut beraten.

Laufschuhe

In der Aufmachung ähnlich und doch signifikant unterschiedlich, repräsentiert der Neutralschuh den Klassiker im Segment Joggingschuhe für Herren. Er wird bevorzugt von normalgewichtigen, bereits erfahrenen Läufern getragen, die sich lieber auf Sand- und Waldwegen verausgaben als auf betonierten oder asphaltierten Pfaden. Die reduzierte Dämpfung des Schuhs trägt dazu bei, dass die Muskulatur an Kraft gewinnt und sich nicht auf Hilfsmittel verlässt. Ergibt die Laufanalyse, dass Sie über eine gesunde Fußstellung verfügen, eine Supination oder ein Hohlfuß vorliegt, sei ihnen der Neutralschuh besonders ans Herz gelegt.

Joggingschuhe für Herren
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Weil Männer eher zu O-Beinen neigen als Frauen, sind übermäßig gedämpfte Schuhe für sie nicht immer empfehlenswert.

Leicht und lässig

Weil die meisten Männer größere Füße als ihre weiblichen Laufbekanntschaften haben, tragen sie auch die Last der schweren Schuhe. Je länger und breiter der Fuß, desto träger hängt der Sportartikel oft an den Läufern und scheint für langsamere Trainingsergebnisse zu sorgen. Doch auch den Herren ist das Erlebnis eines federleichten Gangs beschieden. Die Lightweight-Trainer wiegen zumeist weniger als 300 Gramm pro Schuh; manche Modelle sind sogar nur gut 120 Gramm schwer. Ideal also, um auf langen Distanzläufen oder beim Wettkampf zum Einsatz zu kommen. Die enorme Torsionsfreiheit und das geschickte Abrollverhalten dieser Joggingschuhe für Herren begründen ein gutes Beschleunigungsverhalten und die Modelle können deshalb beispielsweise beim Tempotraining Verwendung finden. Auch die klassischen Wettkampfschuhe verzichten auf Sprengung und Dämpfung, sind aber dementsprechend ungepolstert. Weil sie in der Regel am Knöchel abschließen, sollte der Sportler über eine austrainierte Muskulatur verfügen, die kleinere Lauffehler rasch verzeiht. Ungeübte und übergewichtige Herren setzen sich mit Wettkampfschuhen an den Füßen einem hohen Verletzungsrisiko aus.

Weil Männer eher zu O-Beinen neigen als Frauen, sind übermäßig gedämpfte Schuhe für sie nicht immer empfehlenswert. Ist die O-Beinstellung nicht allzu deutlich ausgeprägt, kann bei der Laufanalyse der Eindruck entstehen, es würde eine Überpronation vorhanden sein. Diese begründet sich dadurch, dass der Fuß im Lauf auf der Außenkante aufkommt und der Herr auf dem Laufband im ersten Moment wie ein Überpronierer aussieht. Wer dann mit speziell gedämpften und von Pronationsstützen aufgewerteten Laufschuhen unterwegs ist, erlebt eine Verschlimmerung der Symptome und die O-Bein-Haltung wird deutlicher sichtbar. Lassen Sie deshalb genau und eventuell auch von ärztlicher Seite überprüfen, ob eine derartige Fehlhaltung bei Ihnen vorliegt. Anders bei übergewichtigen Läufern. Bringen Sie mehr als 85 Kilogramm auf die Waage, gelten Sie bereits als sogenannter schwerer Läufer. Dass die Körperfülle mitunter nichts mit der Fitness zu tun hat, liegt bei Männer an der Größe. Wer gut 1,90 Meter groß ist, darf ruhig 100 Kilogramm wiegen. Doch um Ihr Knie und Sehnen zu schonen, greifen Sie besser zu Schuhen mit einer stabilen Sohle.

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