Laufschuhe Pronation Damen

WELCHE PRONATIONSTRÄGER?

Dämpfende Elemente im Laufeisen sorgen für eine sanfte Aufnahme der Schlagenergie. Hinweis: So viel Polsterung wie notwendig, so viel natürlich ereilte Fußbewegungen wie möglich. Mit einem kräftig gepolsterten, hohen, butterweichen Gleitschuh werden die Fußmuskeln kaum an ihre Stabilisierungsaufgaben erinnert. WELCHE PRONATIONSTRÄGER? Abstützungen, zumeist Pronationsträger, sind steifere Mittelsohlenelemente, die sich auf der Schuhinnenseite des Schuhs wiederfinden und ein zu starkes Knicken des Fusses nach innen absorbieren (Überpronation).

Tipp: Beim Einkauf von geeigneten Laufschuhen sollte die dynamische Entwicklung der gesamten Schenkelachse untersucht werden. Eine vermeintlich übermäßige Verdrehung des inneren Knöchels ist nicht immer gerechtfertigt für einen Pronationsschuh. Vielmehr kommt es bei einer nutzlosen Unterstützung zu einer Schwächung der viel bedeutenderen Muskelunterstützungssysteme mit Konsequenzen wie der Unfähigkeit, die naturgemäße Belastung des Fußgewölbes aufrechtzuerhalten und den Gang kontrollierbar zu durchlaufen.

BENÖTIGE SOHLEN IN MEINEM LAUFSCHUH? Einlegesohlen können nützliche Unterstützung bieten, z.B. für Knie-, Fall-, Hohl-, Flach- oder Spreizfüße sowie für X- und O-Beine. Tipp: Nach Prüfung und Beurteilung, ob eine korrigierende Einlegesohle Sinn macht, sollte neben der stationären Fussdruckmessung im Stehen oder Sitzen eine fahrdynamische Fussdruckmessung (genaue Ermittlung von Fussdauer und -breite sowie Fussform zur optimalen Abstimmung der Einlagesohle auf den Schuh) erfolgen.

Pronations- und Laufschuhe, Dr. Schweikart.

Im Falle der normalen Pronation sollten Laufschuhe niedrigere bis keine Pronationsbänder aufweisen. Die Situation ist anders bei Überpronierung und Überlegenheit. Fußfehlstellungen können verschiedene Gründe haben. Es handelt sich dabei um eine seltene angeborene Form, die in der Regel durch ungeübte Fußmuskeln ausgelastet wird. Aufgrund mangelnder Kenntnisse über den Bewegungsablauf werden weiterhin Laufschuhe mit Stütze angeraten, obwohl sie nicht immer erforderlich sind und eine kontraproduktive Wirkung haben können.

Weitere Infos finden Sie im Artikel Laufschuhe - Fehlhaltungen und Modell. Pronation ist die angeborene Einwärtsbeugung des Fusses im Knöchelgelenk (Einwärtsdrehung des Fusses um die Längsachse, Anheben der Außenkante des Fusses und Absenken der Innenkante des Fusses). Die Pronation wird durch den Neigungswinkel bestimmt, in dem sich der Fuss nach vorne beugt.

Durch die Position der Fußachsen wird die Bewegung der Pronation induziert. Kufen, die keine übermäßige Knickung nach Innen verursachen, werden auch als normale Proniers bezeichnet. Die Kufen werden auch als normale Proniers bezeichne. Aus diesem Grund sollten normale Pronier auch beim Kauf von Laufschuhen eine ausführliche Beratung in Anspruch nehmen. Bei der Wahl von Laufschuhen können normale Proniers auf nahezu alle Models zurueckgreifen. Werden die Fußmuskeln müde, nimmt die angeborene Bedämpfung langsam ab und der Fuss beugt sich mehr nach vorne.

Für längere Läufe (mehr als 10 km) wird in diesem Falle eine leicht bis mittelschwere Pronationsunterstützung (stabile Schuhe) empfohlen. Für kleinere Läufe und Laufsportler mit sehr gut trainierter Fussmuskulatur können immer Laufschuhe ohne Pronationsunterstützung eingesetzt werden (siehe Artikel Laufschuhe Categories). Die Pronationshöhe wird durch die Winkellage des Knöchels während der Belastungsphase bestimmt.

Beugt sich der Fuss über diesen Drehwinkel hinaus nach innen und belasten damit Band, Sehne und Gelenk, spricht man von einer Überpronierung. Dagegen wird die eher seltene Art der Auswärtsbeugung des Fusses als Super- oder Unterversorgung bezeichnet. Für die Überpronierung und die Überdimensionierung gibt es besondere Laufschuh-Modelle.